Die Sockelarbeitslosigkeit (auch als Sockelarbeitslosigkeit bezeichnet) ist der Anteil der Arbeitslosigkeit, der selbst bei einer vollständigen Erholung der Wirtschaft bestehen bleibt. Um sie zu ermitteln, geht man von einer vollen Auslastung der wirtschaftlichen Kapazitäten aus. Der Begriff wurde eingeführt, als das Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund der Ölkrise von 1973/74 stagnierte.
Definitionsgemäß kann die Sockelarbeitslosigkeit nicht durch konjunkturpolitische Maßnahmen abgebaut werden. In dieser Hinsicht ist sie fast identisch mit der von den Monetaristen beschriebenen natürlichen Arbeitslosigkeit. Sie umfasst jedoch auch die so genannte friktionelle Arbeitslosigkeit, die keinen konjunkturpolitischen Maßnahmen unterworfen ist.
Im Jahr 2008 lag die Sockelarbeitslosigkeit in Deutschland deutlich unter dem Niveau des vorangegangenen Aufschwungs. Es war das erste Mal seit den 1970er Jahren, dass die Sockelarbeitslosigkeit unter dem Niveau von vor der Rezession lag. Im Jahr 2009 lag sie auf dem niedrigsten Stand seit den frühen 1980er Jahren.
Sockelarbeitslosigkeit entsteht z. B. durch Arbeitslose, die keinen Arbeitsplatz mehr finden, weil sie relativ nahe am Rentenalter sind oder aus gesundheitlichen Gründen nicht vermittelt werden können. Nicht jeder Arbeitslose ist bereit, jede Arbeit anzunehmen, und nicht jeder Arbeitssuchende ist für jede Arbeit qualifiziert.
In der Schweiz wird die Grundarbeitslosigkeit in einigen Bereichen anders definiert. Wer entweder keine Arbeit findet oder nicht bereit ist, eine Arbeit anzunehmen, die nicht seiner Qualifikation entspricht, fällt aus der Arbeitslosenversicherung heraus. Wenn sie kein Vermögen und keine zahlungsfähigen nahen Verwandten haben, können sie sich an die Sozialhilfe wenden, wo der Druck, eine Stelle zu suchen, aufrechterhalten wird.
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